17.11.2021

Anpassung der Zutrittsregelung für Besucherinnen und Besucher

  • 2G+ Regel für Besucher und Begleitpersonen ab dem 17.11.
  • 3G+ Regel für Patienten, die sich in ambulanten Sprechstunden vorstellen
  • Vor Ort im Krankenhaus gibt es für Besucher keine Testmöglichkeit

Duderstadt, 16. November 2021 | Bundesweit spitzt sich die Corona-Lage zu. Die Inzidenz im Landkreis Göttingen liegt heute bei 149,4 im Nachbarlandkreis Eichsfeld in Thüringen schon bei 421,3. Daher hat sich die Betriebsleitung des St. Martini Krankenhauses entschlossen, die Zutrittsregelungen für das Krankenhaus anzupassen. Die neuen Zutrittsregelungen werden bereits ab Mittwoch, 17.11., gültig sein. Der Zutritt zum Krankenhaus wird dann nur noch für vollständig geimpfte und genesene Besucher oder notwendige Begleitpersonen* gegen Vorlage der entsprechenden Bescheinigung** sowie einer negativen POC-Testbescheinigung (Antigen-Schnelltests), die nicht älter als 24 Stunden ist, oder einer PCR-Testbescheinigung, die nicht älter ist als 48-Stunden, möglich sein. Testungen für Besucher oder Begleitpersonen können – abgesehen von Notfallaufnahmen – aktuell nicht im Krankenhaus durchgeführt werden. Die Besuche bleiben auf einen Besuch pro Tag und Patient sowie auf eine maximale Besuchszeit von einer Stunde begrenzt. Minderjährigen Besuchern erhalten keinen Zugang.

Die Krankenhausleitung möchte so die Sicherheit von Patienten, Mitarbeitenden und Besuchern bestmöglich schützen, denn auch geimpfte oder genesene Menschen können sich infizieren und das Virus übertragen. Für Patienten, die sich in einer der ambulanten Sprechstunden vorstellen, gilt die 3G+ Regel, d.h. vollständig Geimpfte oder Genese UND Ungeimpfte erhalten gegen die Vorlage eines aktuellen Testergebnisses Zutritt zum Haus. Ungeimpfte müssen darüber hinaus eine FFP2-Maske verwenden. „Wir werden und müssen wir sicherstellen, dass Menschen weiterhin Zugang zu notwendiger medizinischer Versorgung erhalten“, erklärt Kohlstedde weiter und ergänzt: „Das gilt selbstverständlich auch für ungeimpfte Menschen, die sich in unseren Spezialsprechstunden vorstellen.“

„Wir wissen, wie wichtig es ist, dass Menschen, die im Krankenhaus behandelt werden müssen, auch von Ihren Lieben Besuch erhalten können. Wir möchten diese Besuche trotz der aktuellen Entwicklung der Corona-Lage ermöglichen. Dafür müssen wir alle an einem Strang ziehen, um die Sicherheit unserer Patienten, unserer Mitarbeitenden und auch der Besucher bestmöglich sicherzustellen“, erklärt Krankenhausgeschäftsführer Markus Kohlstedde. Jeder könne dazu seinen Beitrag leisten, indem er sich schnellstmöglich impfen lasse. Aktuell sei die Situation am Haus so, dass keine geplanten Operationen abgesagt werden müssten, so Kohlstedde weiter.

Alle Besucher werden im Eingangsbereich von Mitarbeitenden des Krankenhauses gemäß der Zutrittsregeln überprüft, es wird Temperatur gemessen und ein Bogen zur Risikoanalyse und Kontaktverfolgung muss ausgefüllt werden. Die Besuchszeiten sind von montags bis freitags jeweils zwischen 14 und 17 Uhr (Einlass bis 16:30 Uhr) sowie an Wochenenden und Feiertagen zwischen 15 und 18 Uhr (Einlass bis 17:30 Uhr). Im Haus gelten weiterhin die AHA-Regeln. Darüber bittet die Krankenhausleitung alle Besucherinnen und Besucher unbedingt die Anweisungen des Personals zu beachten.

Bei Notfällen/Notfall-Aufnahmen von minderjährigen Patienten oder Notfällen, bei denen im Vorfeld kein Test durchgeführt werden konnte, erfolgt in diesen Fällen vor Ort im Krankenhaus ein Antigen-Schnelltest.
In palliativen Situationen werde man, so Kohlstedde, jeweils bezogen auf den Einzelfall mit den Angehörigen Lösungen finden.
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* Notwendige Begleitpersonen sind: Begleitpersonen Minderjähriger, sorgeberechtigte Personen (z.B. gesetzliche Betreuer) und Personen im Behandlungskontext (z.B. Therapeuten)
** Nachweis des Impfstatus/Genesungsstatus über Vorlage des Impfausweises oder digitalen Zertifikates am Empfang des Krankenhauses.

Über St. Martini...
Das St. Martini Krankenhaus, das gleichnamige Altenpflegeheim und die Berufsfachschule Pflege der gemeinnützigen St. Martini GmbH am Standort Duderstadt bilden das medizinische Zentrum des Untereichsfeldes mit einer über 650-jährigen Geschichte. Das Krankenhaus versorgt jährlich mehr als 7.000 stationäre und 14.000 ambulante Patienten. Mit insgesamt 155 Planbetten in den Fachabteilungen Allgemeine Innere Medizin –Gastroenterologie mit angeschlossener onkologischer Ambulanz, Kardiologie, Geriatrie, Allgemein- und Visceralchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Gynäkologie sowie Anästhesie und Intensivmedizin bietet das Krankenhaus alle Behandlungsmöglichkeiten der Grund- und Regelversorgung inklusive einer zentralen Notaufnahme. Medizinische Schwerpunkte sind das zertifizierte EndoProthetikZentrum und das GeriatrischeZentrum Eichsfeld. Zusätzlich hat sich die kassenärztliche Notfalldienstambulanz in den Räumendes Krankenhauses etabliert. Daneben macht hope als Ambulantes Hospiz- und Palliativzentrum Schwerstkranken und ihren Zugehörigen vielfältige Unterstützungs- und Beratungsangebote.

Die St. Martini GmbH zählt mit über 450 Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern in Duderstadt. Das Altenpflegheim besitzt insgesamt 66 Heimplätze. Die eigene Berufsfachschule Pflege mit mehr als 60 Ausbildungsplätzen und das Krankenhaus als Akademisches Lehrkrankenhaus der Georg-August-Universität Göttingen fördern die pflegerische und medizinische Aus- und Fortbildung in der Region. Die St. Martini Krankenhaus und Altenpflegeheim gehören zum Elisabeth Vinzenz Verbund – einer starken Gemeinschaft katholischer Krankenhäuser und weiterer Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialwesen, die für Qualität und Zuwendung in Medizin und Pflege stehen. www.krankenhaus-duderstadt.de

Über den Elisabeth Vinzenz Verbund...
Der Elisabeth Vinzenz Verbund (EVV) gehört bundesweit zu den größten christlichen Trägerverbünden von Krankenhäusern und weiteren Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialwesen. Der EVV verbindet an seinen 13 Krankenhaus-Standorten in sieben Bundesländern eine moderne und kompetente medizinisch-pflegerische Versorgung mit der Tradition christlicher Nächstenliebe und gelebter Menschlichkeit. Gesellschafter der Trägergesellschaft sind die Katholische Wohltätigkeitsanstalt zur heiligen Elisabeth Reinbek (KWA) und die Vinzenz Bernward Stiftung Hildesheim. www.elisabeth-vinzenz.de

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