19.03.2019

Blutverdünner – Marcumar & Co.

Über Blutverdünner und Alternativen informiert Dr. Michael Bömeke in der Abendvisite am 3. April

Mehr als eine Millionen Menschen in Deutschland nehmen regelmäßig blutverdünnende Medikamente ein. Der häufigste Grund dafür ist das Vorhofflimmern. Denn wenn sich, in diesem Fall durch das Vorhofflimmern, die Strömungsbedingungen ändern, können sich im Herzvorhof Blutgerinsel bilden. Löst sich ein solcher Thrombus, kann er im Gehirn einen Schlaganfall verursachen. Medikamente, die die Blutgerinnung hemmen, können das verhindern. Diese sogenannten Antikoagulantien reduzieren das Risiko für einen Schlaganfall deutlich.

Der bekannteste „Blutverdünner“ ist Marcumar. In den vergangenen Jahren sind allerdings auch einige sogenannte NOAKs (Neue orale Antikoagulantien) auf den Markt gekommen, z.B. Dabigatran, Rivaroxaban und Apixaban.

Wie sollten Patienten bei Vorhofflimmern am besten „eingestellt“ werden? Für wen ist welcher Gerinnungshemmer angezeigt und welche Alternativen gibt es, wenn orale Antikoagulantien zu risikoreich bzw. kontraindiziert sind? Über diese und weitere Fragen klärt Kardiologie-Chefarzt Dr. Michael Bömeke in der Abendvisite auf und steht im Anschluss an seinen Vortrag für individuelle Fragen zur Verfügung.

Veranstaltungszeit: Mittwoch, 03.04.2019, 19 Uhr
Referent: Dr. med. Michael Bömeke, Chefarzt Kardiologie
Veranstaltungsort: St. Martini Krankenhaus, Konferenzraum im Untergeschoss