22.12.2020

Erweiterungsbau des St. Martini startet mit neuem Eingangsbereich und Cafeteria: Pächter für Mitgestaltung gesucht

Duderstadt. Im Zuge des Erweiterungsbaus des St. Martini Krankenhauses erhält auch der Eingangsbereich ein neues Gesicht: das „Café St. Martini“ soll 2022 in Betrieb genommen werden. Die St. Martini GmbH als Inhaber der neu geplanten Cafeteria wünscht sich einen engagierten Pächter, der neben einer Auswahl an abwechslungsreichen Gerichten auch ansprechende Backwaren und eine kleine „Kioskecke“ mit entsprechenden Produkten anbietet.

Das neue Jahr hält einiges bereit für das St. Martini Krankenhaus. Im 1. Quartal 2021 beginnen die vorbereitenden Maßnahmen für die Energieversorgung des Erweiterungsbaus. Die Hauptarbeiten starten nahtlos an die Vorbereitungen im 3. Quartal 2021. „Im vergangenen Jahr wurden alle planerischen und genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um mit der Ausführung der Bauarbeiten beginnen zu können.“, erläutert Tobias Swaton, der das St. Martini Krankenhaus bei der Projektdurchführung unterstützt.
Erste Etappe: Das Krankenhaus erhält einen neu gestalteten Eingangsbereichs mit angrenzender Cafeteria, die für das leibliche Wohl von Patienten, Senioren, Besuchern, Mitarbeiter und externen Tagesgäste – Jung wie Alt – sorgen wird.

Modernes Design mit offenem Konzept und großen Fensterfronten, die Planungen für diesen Neubau sind im vollen Gange. Parallel sucht die St. Martini GmbH einen Pächter, der sich aktiv in die Gestaltung der Räumlichkeiten und Gastronomiekonzeptes mit einbringt und bei der Auswahl der Möbel, Geräte oder sonstige Betriebsmittel mit eingebunden wird. Dabei steht es dem Pächter frei, seine Corporate Identity hervorzuheben.

Beabsichtigt ist es die Cafeteria in 2022 in Betrieb zu nehmen.
Die rund 350 Quadratmeter große Pachtfläche befindet sich im Erdgeschoss des Krankenhauses in zentraler Lage und bietet im Innen- und Außenbereich eine Vielzahl von Sitzplätzen.
In dem großer Gastraum können bis zu 60 Sitzplätze entstehen und auf der Terrasse noch einmal rund 36 Sitzplätze. Dabei sind der gesamte Gastronomie- und Sanitärbereich barrierefrei ausgestattet. Angebunden an die Cafeteria ist ein separater Aufenthaltsraum für Mitarbeiter des Krankenhauses und Altenpflegeheims, sowie eine kleinen Personalküche.
Das Umfeld bestehend aus Krankenhaus und Pflegeheim, den angrenzenden Wohn- und Industriegebieten und auch die direkte Anbindung zur Hauptverkehrsader sorgen für eine hohe Tagesfrequenz. Vorzugsweise wird sich das Kundenklientel aus einem großen Anteil an wechselnder Laufkundschaft wie Besuchern und Patienten, sowie Stammkundschaft wie beispielsweise Mitarbeitern und regelmäßig wiederkehrenden Patienten und Cafégästen zusammensetzen.
Der direkt angrenzende Parkplatz bietet genügend Parkmöglichkeiten für Besucher und Cafégäste.
Eine Anforderung an den Betrieb sind Mindestöffnungszeiten, die sich nach dem Bedarf des Krankenhauses und Konzept des Pächters orientieren. Es wird Wert darauf gelegt, dass das Angebot von hochwertigen, gesunden und leichten Mahlzeiten bis hin zu frischen Backwaren und Snacks reicht. Das Speiseangebot soll sowohl Jung als Alt, Alleinstehende und Familien, eigene Mitarbeiter und ansässige Betriebe ansprechen.

Nach der Schließung des kleinen Kiosks am Parkplatz ist kein Patienten - und Besucherkiosk mehr vorhanden. Wünschenswert ist es auch dieses Angebot mit aufzunehmen und eine kleine Kioskecke mit entsprechenden Produkten zu integrieren.

„Interessenten können sich gern direkt bei mir melden!“ erklärt Markus Kohlstedde, Geschäftsführer der St. Martini GmbH, „Es ist uns wichtig den zukünftigen Pächter so früh wie möglich mit ins Boots zu holen, damit er seine eigenen Vorstellungen und Wünsche mit einbringen kann. Für die Planung haben wir mit einem erfahrenen Architekten im Gastrobereich zusammengearbeitet. Die Basis ist gemacht, nun folgt der Feinschliff bevor es im Frühjahr mit den Baumaßnahmen losgeht.“

Die Corona-Pandemie hat auf die Umsetzung der Baumaßnahmen keinen direkten Einfluss. Das Bauprojekt liegt aktuell gut im Zeitrahmen, lediglich ein leichter Verzug besteht aufgrund von Verzögerungen bei den weiteren Genehmigungsverfahren und den vor Ort Baubesichtigungen- und abstimmungen, die nicht mehr direkt sondern digital stattfinden mussten. „Unser erklärtes Ziel, den Erweiterungsbau und der Umstrukturierung des Krankenhauses in fünf Jahren abzuschließen, steht.“, versichert Kohlstedde und ergänzt: „Während der Bauphase wird es zu keiner Zeit zu Beeinträchtigungen des Krankenhausbetriebes kommen!“.

Bild zur honorarfreien Verwendung, Bildnachweis: St. Martini
Bildunterschrift: Planungsansicht der zukünftigen Cafeteria im Eingangsbereich des St. Martini Krankenhauses. Der modern gestaltete Innen- und Außenbereich bietet barrierefreie Plätze für knapp 100 Gäste. Ein separater Bereich für Mitarbeiter ist ebenfalls eingeplant.