24.11.2015

Neues CT-Gerät ermöglicht noch bessere Untersuchungen

Hochmoderne und schonende Bildgebung
  • St. Martini stellt vom 2-Zeilen-CT auf 16 Zeiler mit 32 Schichten um

Die Computertomographie (CT), als schonendes bildgebendes Verfahren, spielt bei der Diagnostik vieler Erkrankungen eine wesentliche Rolle. Das Krankenhaus St. Martini hat in ein CT-Gerät der modernsten Generation investiert und so die bildgebende Diagnostik erheblich verbessert.

Das neue CT der Firma GE Healthcare ermöglicht durch eine schnellere Rotation mit 32 Schichten eine wesentlich kürzere Scan-Zeit und reduziert die Strahlenbelastung für Patienten und Mitarbeiter. Außerdem können durch die hochspezialisierte Auswertungssoftware mit dreidimensionaler Bildgebung beispielsweise das Gefäß- und Skelettsystem sowie auch einzelne Organe des Brust- und Bauchraumes wie Lunge, Nieren oder Herz räumlich und hochauflösend dargestellt werden. Der Optima CT520 liefert eine hervorragende Bildqualität und ermöglicht gleichzeitig die geringste mögliche Dosis an Röntgenstrahlung, um auch Risikopatienten wie Kinder, junge Frauen und chronisch kranke Patienten guten Gewissens behandeln zu können. Der besonders niedrige Energieverbrauch war ein weiteres Argument für dieses Gerät. Mit einer speziellen Software für Gefäßdarstellung konnte durch diese Neuanschaffung eine weitere Innovation für unser Haus geschaffen werden. Die 3D-Darstellung ermöglicht eine schnellere und effizientere Planung von Therapien, z.B. in der Kardiologie und Gefäßchirurgie.

Bei der rund um die Uhr-Notfallversorgung von Patienten im St. Martini Krankenhaus, ist dieser CT mit seinem automatisierten Notfallmodus eine wichtige Komponente, die bei der bestmöglichen Erstversorgung von Unfallpatienten und Gefäßverschlüssen, z.B. bei Schlaganfällen unabdingbar ist. Die integrative Zusammenarbeit mit dem Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Uni Göttingen im Bereich der Teleradiologie ist dabei ein wichtiger Schritt im Bezug auf eine optimale und sichere Patientenversorgung.

„Wir sind glücklich, dass das Projekt CT2016 nun abgeschlossen wird und sich somit auch im Praxisalltag bewähren kann“, so Geschäftsführer Markus Kohlstedde über die Neuanschaffung im Wert von einer halben Millionen Euro.