Krankenhauschronik
Seit über 650 Jahren bietet das Krankenhaus St. Martini der Eichsfelder Bevölkerung eine umfassende medizinische und pflegerische Versorgung.
1347
urkundliche Erwähnung des „Hospitals vor dem Westertore“
1443
Planung eines Neubaus des Krankenhauses auf Grund des Verfalls
1448
Neubau der Kapelle
1747
Neubau und Modernisierung des alten Hospitals Nutzung auch als Waisenhaus - regelmäßige Betreuung durch den Stadtarzt sichergestellt
1830
Ausbruch der Cholera - das Hospital verfiel immer mehr
1865
Ankunft von drei Vinzentinerinnen – Vertrag zwischen der Oberin des Klosters der Barmherzigen Schwestern in Hildesheim und dem Bürgermeister von Duderstadt in Vertretung des Hospitals
1908
Neubau und Modernisierung des Krankenhauses (60 Betten), Bau einer Leichenhalle und einer Isolierstation
1913
Neubau einer modernen Wäschereieinrichtung. Während der beiden Weltkriege wurde das Krankenhaus als Reservelazarett genutzt und war zu diesen Zeiten stets überbelegt. Das Krankenhaus blieb von Schäden verschont.
1927
Errichtung einer neuen modernen Isolierstation
1950
Erweiterungsbau - 2 Hauptabteilungen Innere und Chirurgie (Belegabteilungen Augen/HNO und Gyn./Geb.)
1962
Fertigstellung des Altenheimes mit 56 Plätzen
1966
100-jähriges Jubiläum der Vinzentinerinnen in Duderstadt
1975
Bau des Personalwohnheimes und der Berufsfachschule Pflege
1977
Einrichtung einer Intensivstation
1982
Neubau der Zentralwäscherei für die Krankenhäuser und Altenheime der Kongregation
1984
Erweiterung und Sanierung des Nordflügels mit Zentralküche, Bettentrakt, Intensivstation und Sanierung der vorhandenen Stationen
1990
Beginn eines neuen Bauabschnittes (Chir. Ambulanz, Renovierung Südflügel, Bettentrakt, OP-Räume, Innere Ambulanz, Entbindungsabteilung, Krankengymnastik, Liegendaufnahme, Verwaltung)
1991
125jähriges Jubiläum der Vinzentinerinnen in Duderstadt
1994
Abschluss der Sanierung des Funktionstraktes (C-Block) ist abgeschlossen
1995
Erneute Inbetriebnahme der Kapelle nach der Sanierung. Der Liegendtransport in die Notaufnahme kann aufgenommen werden.
1996
Die Station A3 mit dem neuen Kinderzimmer wird seinen Bestimmungen übergeben. 20 Jahre staatlich anerkannte Berufsfachschule Pflege in St. Martini, Eröffnung der Patientencafeteria
1997
Bau des Zentralarchivs, Neue Räumlichkeiten für den ärztlichen Schreibdienst und die neue Krankengymnastik werden bezogen
2000
Inbetriebnahme der sanierten Station A1 und A2 (Südflügel)
2003
Inbetriebnahme des Anbaus für Zentrallabor und CT Abriss und Neubau des zentralen Kesselhauses
2004
Spezialisierung der Chirurgischen Klinik in die Fachabteilungen
- Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
- Allgemein- und Visceralchirurgie
2006
Abriss Altbau Altenpflegeheim - Beginn des Neubaus Ausgründung des Krankenhauses St. Martini und Altenpflegeheim St. Martini in die St. Martini gGmbH
2008
Fertigstellung des neugebauten und teilweise sanierten Altenpflegeheims, Einrichtung der Notfalldienstpraxis im Krankenhaus St. Martini
2009
Erweiterung der Klinik für Innere Medizin in Bereich Kardiologie
2010
Das Herzkatheterlabor geht in Betrieb
2011
Beginn Umbau Intensivstation und Erweiterung IMC