06.10.2022

hope – das Ambulante Hospiz- und Palliativzentrum im Eichsfeld

#Teamhope lädt Eichsfelderinnen und Eichsfelder zum „Tag der offenen Tür“ anlässlich des Welthospiztag am Samstag, 8. Oktober 2022, nach Birkungen ein

Birkungen, 5. Oktober 2022 | Der Welthospiztag wird am kommenden Samstag, 8. Oktober, weltweit begangen. Unter dem Motto „Hospiz kann mehr.“ öffnet an diesem besonderen Tag das hope | Ambulante Hospiz- und Palliativzentrum Eichsfeld im Mühlweg 1a in Birkungen seine Türen. Ehren- und hauptamtlich tätige Mitarbeitende aus der Hospizarbeit und der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) laden von 14 bis 18 Uhr zum Kennenlernen und Austausch ein.

„Übers Sterben zu reden, hat noch niemanden umgebracht! Sterben und Trauer finden im Leben statt. Wir sollten uns daher mitten im Leben mit diesen Themen befassen, wenngleich der ein oder andere noch gar nicht durch Krankheit oder Verlust betroffen ist. Es gibt viele Fragen zu den Themen Sterben, Tod und Trauer. Es ist uns wichtig, diese zu beantworten. Wir freuen uns auf Sie“, spricht Constance Hunold, Leiterin Hospizdienste, Trauerarbeit, Bildungs- und Beratungscampus die Einladung an alle Interessierten aus.

Ins Gespräch zu kommen wird an diesem Tag auf vielfältige Art und Weise möglich sein. Neben Filmbeiträgen zeigt und erklärt das #teamhope auch an einzelnen Ständen ein breites Spektrum der Beratung für Erwachsene und bietet ein kreatives Angebot für alle kleinen Besucherinnen und Besucher. Denn zum „Tage der offenen Tür“ sind Erwachsene und Kinder gleichermaßen herzlich eingeladen.
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Über hope…

Jeder Mensch, jedes Leben ist einzigartig und von unschätzbarem Wert. Jeder von uns ist eine bestimmte Zeit auf Erden gegeben und am Ende dieser Zeit auf Erden steht als Teil des Lebens der Tod. Ob dieser einen Schlusspunkt markiert oder einen neuen Anfang darstellt, Wiedergeburt oder Auferstehung verspricht – das liegt im Glauben eines jeden einzelnen begründet. Wir möchten den Menschen, unabhängig von religiöser, ethnischer und gesellschaftlicher Herkunft, auf der Basis unseres christlichen Glaubens mit Liebe, Achtung und Wertschätzung in den Grenzsituationen des Lebens begegnen und Hilfe leisten.

Die unter der Dachmarke hope zusammengeschlossenen, ambulanten Dienste, Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV), Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst sowie der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst versorgen und begleiten schwerkranke Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie deren Familien.

Die Einsatzregionen sind im Eichsfeld, Unstrut Hainich Kreis und darüber hinaus. Der Einsatz unseres SAPV ist aktuell nur im Eichsfeld möglich.

Kernaufgabe der Dienste ist dabei, bei Betroffenen die Lebensqualität und Autonomie in der letzten Lebensphase möglichst lange aufrecht zu erhalten, um gemeinsam mit ihren Familien zu sein.

Dabei ist auch die Unterstützung von Angehörigen durch Begleitung, Beratung und Beistand ein Anspruch des Zentrums.

 

Hospiz- und Palliativarbeit für die Menschen

Die Grundhaltung bei hope ist es, Schwachen, Kranken und Sterbenden dort zu begegnen, wo sie sich gerade mit ihren sozialen, körperlichen und seelischen Bedürfnissen befinden. Das können die eigenen vier Wände genauso gut wie auch der Platz in einer Pflege- und Senioreneinrichtung, einer Behinderteneinrichtung oder dem Kinderheim sein. Wenn der Ort nicht mehr selbstbestimmt gewählt werden kann, begleiten die Hospizdienste natürlich auch in Krankenhäusern und Kliniken.

Die SAPV versorgt die Patientinnen und Patienten im medizinisch-fachlichen Bereich und die Hospizdienste AHPB und AKJHD begleiten die Betroffenen im psycho-sozialen Bereich. Mit der SAPV und den ambulanten Hospizdiensten unterstützt hope den Vorgang einer Krankheits-, Sterbe- und Trauerbegleitung mit sehr vielen Netzwerkpartnern. Gemeinsam initiieren wir individuelle Unterstützungskonzepte für die uns anvertrauten Menschen.

Sterben ist ein Teil des Lebens - deshalb betrachten wir bei hope das menschliche Leben von der Geburt bis zum Tod als ein Ganzes. Wenn man auch das Schicksal nicht ändern kann, so können wir doch den Weg dorthin gemeinsam mit den Angehörigen begleiten und individuell gestalten.
Neben Ärztinnen und Ärzten, einem Palliative Care Team und Koordinatorinnen gibt es eine große Zahl von ausgebildeten Ehrenamtlichen in den Hospizdiensten, die auf jahrelange Erfahrungen zurückblicken können. Sie sind Menschen, die sich Zeit nehmen und für sie da sind.