29.04.2019

Autofahren im Alter

Über Autofahren im Alter und wann das Selbstfahren zu gefährlich werden kann informiert Oliver Groß in der Abendvisite am 8. Mai

Mobilität ist in unserer Gesellschaft von großer Bedeutung und ein wichtiger Faktor für die Lebensqualität, das Empfinden von Freiheit und Unabhängigkeit. Auch für Senioren kann das Autofahren den Alltag sehr erleichtern. Vor allem in einem ländlichen Umfeld mit einem weniger stark ausgebauten öffentlichem Nahverkehr.

Aufgrund des demografischen Wandels werden auch Deutschlands Autofahrer immer älter. Dabei steigt das fahrleistungsbezogene Risiko einer Unfallbeteiligung ab 50 Jahren leicht, ab 75 Jahren dann sehr deutlich an. Autofahren wird mit zunehmendem Alter also unsicherer. Für Ältere sind dabei insbesondere komplexere Fahrsituation schwerer zu bewältigen.

„Grundsätzlich spricht ein hohes Lebensalter nicht gegen das Autofahren. Senioren sollten sich aber kritisch mit den eignen Fähigkeiten auseinandersetzen“, erklärt Oliver Groß, Chefarzt für Geriatrie an St. Martini.

Sind ältere Fahrer also eher ein Risiko oder eher gefährdet? Welche altersbedingten Einschränkungen sind zu beachten? Wie komme ich zu einer realistischen Selbsteinschätzung? Welche Tipps gibt es zur Beurteilung des Fahrverhaltens und mit welchen Maßnahmen lässt sich die Sicherheit erhöhen? Welche Rolle spielen Erkrankungen und die Einnahme von Medikamenten und wann sollte ich das Auto lieber stehen lassen? Über diese und weitere Fragen klärt Chefgeriater Oliver Groß in der Abendvisite auf und steht im Anschluss an seinen Vortrag für individuelle Fragen zur Verfügung.