Neues Gerät verbessert Beatmung nach Operationen

Dank einer 100 Prozent-Förderung der Förderinitiative St. Martini hat das Krankenhaus ein AIRVO2-Beatmungsgerät für die Intensivstation anschaffen können. Es ist mobil einsetzbar und ermöglicht es, Patienten zu beatmen, ohne den Nasen und Mundbereich mit einer Maske komplett zu verdecken - hat aber auch Vorteile in der Nachbeatmung von Patienten. "Gerade Patienten nach großen Bauchoperationen, die mit einer Magensonde ernährt werden müssen, lässt sich das AIRVO2 hervorragend zur Beatmungsentwöhnung, dem sogenannten Weaning, einsetzen“, erklärt Anästhesiechefarzt Dr. med. Patrick Jung. Bisher musste die Sonde unter herkömmlichen Masken verlegt werden, was zu Dichtigkeitsproblemen der Maske führen konnte.

Das AIRVO2 ergänzt optimal das Notfallbeatmungsgerät, dass im vergangenen Jahr ebenfalls mit Mitteln der Förderinitiative angeschafft werden konnte.

Fördersumme: 3.000 Euro